Der ukrainische Leihmutterschaftsprozess umfasst alles von der Vorbereitung der ersten Papiere bis zu den rechtlichen Formalitäten nach der Geburt des Kindes, und jeder Schritt muss sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Beschreibung des gesamten Leihmutterschaftsprozesses in der Ukraine, die von Surrogacy House zusammengestellt wurde, um zukünftigen Eltern ein besseres Verständnis für die Anforderungen und Abläufe der einzelnen Schritte zu vermitteln.

1. die Vorbereitung der Dokumente im Zusammenhang mit der Leihmutterschaft
Der erste Schritt im Leihmutterschaftsverfahren ist die Vorbereitung der notwendigen Dokumente. Diese Dokumente gewährleisten die Rechtmäßigkeit des Leihmutterschaftsverfahrens und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen der Ukraine. Die angehenden Eltern müssen die folgenden drei wichtigen Dokumente vorbereiten:
01. Reisepass:Dies ist ein wichtiges Dokument, das die Identität bestätigt und für verschiedene rechtliche und administrative Formalitäten während des Leihmutterschaftsprozesses verwendet wird.
02. eine Heiratsurkunde mit Apostille:Die Apostille ist eine international anerkannte Bescheinigung, die sicherstellt, dass Ihr Familienstand nach ukrainischem Recht anerkannt wird, was eine Voraussetzung für die Teilnahme an einem Leihmutterschaftsprogramm ist.
03. ärztliche Bescheinigungen:Dieses Dokument wird von einem Arzt ausgestellt und beschreibt die Umstände, unter denen die künftige Mutter aus medizinischen Gründen nicht auf natürlichem Wege schwanger werden kann. Nach ukrainischem Recht kann eine Frau, die eine der folgenden Bedingungen erfüllt, an einem Leihmutterschaftsprogramm teilnehmen:
- Fehlen einer Gebärmutter oder Vorhandensein schwerer Gebärmutter- oder Gebärmutterhalsdeformationen, die eine Empfängnis des Fötus verhindern.
- Eine unheilbare Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, die eine Einnistung des Embryos nicht zulässt.
- Das Vorliegen einer schweren Krankheit, deren Schwangerschaft das Leben der werdenden Mutter gefährden kann und die nicht auf den Fötus übertragen wird.
- Erfolglose Schwangerschaft nach vier oder mehr Versuchen der In-vitro-Fertilisation (IVF) trotz Embryonen guter Qualität.
Diese Nachweise werden in der Regel von Gynäkologen, Kardiologen, Allgemeinmedizinern oder anderen einschlägigen Fachärzten ausgestellt, um die Einhaltung der ukrainischen Leihmutterschaftsgesetze zu gewährleisten.
2. die Wahl der Leihmutterschaftsdienste
Je nach dem Gesundheitszustand und der Fruchtbarkeit der zukünftigen Eltern können sie zwischen den folgenden zwei Arten von Leihmutterschaftsdiensten wählen:
01. die Leihmutterschaft mit eigenen Eizellen:Diese Methode wird bevorzugt, wenn die werdende Mutter über eine ausreichende Anzahl und Qualität von Eizellen und der werdende Vater über eine normale Spermienqualität verfügt. Dieses Programm ist für Paare geeignet, die sich für ihr Kind einen vollständig biologischen genetischen Hintergrund wünschen.

02. die Leihmutterschaft mit gespendeten Eizellen:Diese Methode ist optimal, wenn die werdende Mutter nicht über verfügbare Eizellen verfügt (z. B. wenn sie anovulatorisch geboren wurde oder ihre Eierstockfunktion aufgrund der Menopause verloren hat) oder wenn ein Risiko für genetische Störungen besteht. Sie ist auch dann angezeigt, wenn mehrere IVF-Versuche fehlgeschlagen sind und die Eierstöcke nicht gut auf die Stimulation ansprechen.
3. erste Prozesse in der Ukraine
Die angehenden Eltern bleiben 3 Tage in der Ukraine, in denen eine Reihe von notwendigen Untersuchungen und rechtlichen Formalitäten durchgeführt werden, um den Prozess der Leihmutterschaft einzuleiten. Im Folgenden sind die einzelnen Schritte aufgeführt:
01. die Ankunft in der Ukraine
Bei der Ankunft am Flughafen in Kiew werden die zukünftigen Eltern von einem Team aus persönlichen Koordinatoren, Dolmetschern und Fahrern empfangen und organisiert.
02. konsultieren Sie Ihren Arzt und lassen Sie sich testen
Die Paare werden gebeten, eine Blutprobe für eine Reihe von Tests zu spenden, darunter ein Screening auf Infektionskrankheiten wie HIV, Syphilis, Hepatitis B und Hepatitis C. Auch die Blutgruppe, der Rhesusfaktor und der Karyotyp werden bestimmt. Die Frauen müssen sich außerdem einem Hormonspiegel-Test unterziehen, um die Funktion der Eierstöcke zu beurteilen.
03. spermaspende
Der potenzielle Vater spendet sein Sperma. Ist das Sperma von hoher Qualität, friert der Arzt es ein und bewahrt es für die künftige Verwendung auf. Ist es von schlechter Qualität, empfiehlt der Arzt eine geeignete Behandlung oder schlägt für den nächsten Schritt die Verwendung von frischem Sperma vor.
04. ovarielle Stimulationsprogramm
Werden die Eizellen der werdenden Mutter verwendet, entwickelt der Arzt für sie ein Programm zur Stimulation der Eierstöcke. Dieses beginnt in der Regel am 23. Tag des Menstruationszyklus und dauert 10 bis 14 Tage. Während dieser Zeit muss die Frau unter ärztlicher Aufsicht Hormonpräparate einnehmen, so dass sie zur Behandlung erneut in die Ukraine reisen muss.
05. ein Treffen mit Leihmüttern
Auf Wunsch der zukünftigen Eltern ist es möglich, die Leihmutter per Video, z. B. über Skype, zu treffen, um einen ersten Eindruck von der Leihmutter und ihrem Lebensstil zu bekommen.

06. der Besuch beim Notar und die Unterzeichnung des Vertrages
In Anwesenheit eines Notars unterzeichnen beide Parteien einen rechtsgültigen Vertrag, in dem ihre Rechte und Pflichten festgelegt sind. Die Agentur VittoriaVita Surrogacy ist verantwortlich für die Organisation und Koordination des gesamten Leihmutterschaftsprozesses, einschließlich aller notwendigen medizinischen Verfahren (z. B. In-vitro-Fertilisation, Embryotransfer, Schwangerschaftsmanagement, Entbindung und DNA-Tests), der Unterbringung und Verpflegung der zukünftigen Eltern sowie der rechtlichen Unterstützung (z. B. Hilfe bei der Beschaffung der Geburtsurkunde des Kindes und Begleitung zur Botschaft) und der Übersetzung Dienstleistungen.
07. die Ausreise aus der Ukraine
Nach Abschluss des ersten Verfahrens können die künftigen Eltern in ihr Heimatland zurückkehren und auf die nächste Phase der Behandlung oder die Entbindung warten. Die nächste Reise in die Ukraine kann nach der Entnahme der Eizellen (wenn sie ihre eigenen Eizellen verwenden) oder zum Zeitpunkt des Ultraschalls während der Schwangerschaft der Leihmutter erfolgen.
4. die Erzeugung und der Transfer von Embryonen
Nach der Gewinnung von Ei- und Samenzellen beginnt der Prozess der Embryonenbildung und des Transfers:
01. die Embryokultur
Die Embryologen verwenden die ICSI-Technologie, um die Eizellen in vitro zu befruchten und die befruchteten Eizellen bis zum Blastozystenstadium zu kultivieren (was normalerweise 56 Tage dauert). Während dieses Prozesses werden die Embryonen mikroskopisch untersucht und die hochwertigsten Embryonen für die weiteren Schritte ausgewählt.
02. genetische Präimplantationsdiagnostik (PID) von Embryonen
Die genetische Präimplantationsdiagnostik (PID) wird durchgeführt, wenn der Embryo 56 Tage Entwicklungszeit erreicht hat. Die PID kann mit einer Genauigkeit von 99,71 TP3T feststellen, ob der Embryo das Down-Syndrom, das Patau-Syndrom, das Edward-Syndrom oder andere Chromosomenanomalien aufweist. Mit diesem Test wird auch das Geschlecht des Embryos bestimmt, und die künftigen Eltern können wählen, welcher Embryo übertragen werden soll.

03. die Vorbereitung der Leihmütter
In den 1014 Tagen vor dem Embryotransfer erhält die Leihmutter Hormonbehandlungen, um sicherzustellen, dass ihre Gebärmutterschleimhaut in einem optimalen Zustand ist, um den Embryo problemlos aufzunehmen. Die Gebärmutterschleimhaut wächst in dieser Zeit auf die gewünschte Dicke und hat die richtige Struktur und Haftung, um den Embryo auf die Einnistung vorzubereiten.
04. der Embryotransfer
Der Embryotransfer findet während des "Einnistungsfensters" des Menstruationszyklus statt, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Embryonen erfolgreich einnisten, am größten ist. Mit einer feinen Nadel implantiert der Arzt 13 Embryonen in die Gebärmutter der Leihmutter. Der Vorgang ist in der Regel schmerzfrei und erfordert keine Narkose, so dass die Wunscheltern nicht einbezogen werden müssen.
Wenn sich der Embryo nicht erfolgreich einnistet, wird die Leihmutter erneut vorbereitet und das Verfahren wird ab der Phase "Vorbereitung der Leihmutter" (für das Programm "Garantie") wiederholt.
05. HCG-Test
Am 10. Tag nach dem Embryotransfer wird die Leihmutter auf HCG getestet, ein Hormon, das vom embryonalen Gewebe nach erfolgreicher Einnistung in die Gebärmutterwand ausgeschüttet wird. Sind die HCG-Werte erhöht, bedeutet dies, dass die Leihmutter schwanger ist. Tritt keine Schwangerschaft ein, wird das gesamte Verfahren des Embryotransfers wiederholt.

5. die Überwachung der Trächtigkeit
Während der Schwangerschaft wird die Leihmutter genau überwacht, um die gesunde Entwicklung des Fötus sicherzustellen. Zu den Überwachungsmaßnahmen gehören:
EchographieMindestens 10 Ultraschalluntersuchungen werden durchgeführt, um das Wachstum und die Entwicklung des Fötus zu überwachen.
Screening und BluttestsMindestens zwei umfassende Untersuchungen und mehrere Bluttests, um den Gesundheitszustand der Leihmutter und die Entwicklung des Fötus festzustellen.
Überwachung des LebensstilsLeihmütter müssen eine strenge, gesunde Lebensweise einhalten, u. a. rauch- und alkoholfrei sein und sich regelmäßigen Tests unterziehen, um dies zu gewährleisten.
6. vorgeburtliche Besuche
Etwa 10-14 Tage vor dem voraussichtlichen Geburtstermin müssen die werdenden Eltern in die Ukraine reisen, um sich auf die Geburt ihres Kindes vorzubereiten:
Vorkehrungen für die UnterbringungDie werdenden Eltern werden in einer gemütlichen Wohnung mit persönlichem Service wohnen, in der alle notwendigen Einrichtungen für die Ankunft des Babys vorbereitet sind.
7. bürokratische und rechtliche Formalitäten
Nach der Geburt des Kindes müssen die künftigen Eltern eine Reihe von rechtlichen Formalitäten erledigen, um den rechtlichen Status des Kindes und die Rückkehr in ihr Heimatland zu gewährleisten:
Bestätigung der Verwandtschaft und DNA-TestsIn den meisten europäischen Ländern ist die Leihmutter rechtlich gesehen die Mutter des Kindes. Daher muss die Leihmutter eine offizielle Erklärung unterzeichnen, in der sie auf ihre elterlichen Rechte an dem Kind verzichtet. Die künftigen Eltern müssen sich dann einem DNA-Test unterziehen, um die Vaterschaft zu bestätigen. Werden Spendereier verwendet, beweist der DNA-Test, dass der künftige Vater der biologische Vater des Kindes ist, und die künftige Mutter muss nach ihrer Rückkehr das Adoptionsverfahren durchlaufen.
Beschaffung von Geburtsurkunden und ReisedokumentenDer Anwalt hilft den zukünftigen Eltern bei der Beschaffung der Geburtsurkunde des Kindes und der Bearbeitung der entsprechenden Dokumente. Die Reisepässe der Eltern, Heiratsurkunden, Verwandtschaftsnachweise und andere Dokumente werden bei der Botschaft eingereicht, um ein Reisedokument (Reisepass) für das Kind zu erhalten.
Dieser umfassende Prozess gewährleistet nicht nur die Rechtmäßigkeit und medizinische Sicherheit der Leihmutterschaft, sondern bietet den künftigen Eltern auch umfassende Unterstützung, von der Rechtsberatung bis hin zu medizinischen Leistungen, um einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Leihmutterschaft zu gewährleisten.
Das ist schade, denn die Mädchen in der Ukraine sehen wirklich gut aus, ich hatte gehofft, dort eine Freiwillige zu finden.
Nehmen Sie die Kirgisen, dort gibt es viele schöne Frauen, und sie sind näher an der nationalen Blutlinie.